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Zimmererinnung-Oberland bei der Jobmesse in Weilheim

Der Stand der Zimmerer-Innung Oberland wurde vom stellvertretenden Obermeister Anton Bertl (Mitte) mit seinen Söhnen Julian (ganz links) und Christian (ganz rechts) erbaut. Zwischen Ihnen von links: Harald Kühn (Landtagsabgeordneter), Andrea Jochner-Weiß (Landrätin Landkreis Weilheim-Schongau) und Wolfgang Taffertshofer (stellvertretender Landrat).
Quelle: Zimmerer-Innung Oberland
Die diesjährige Jobmesse in Weilheim, die am 22. März bereits zum vierten Mal gemeinsam mit dem Tag der offenen Tür der Berufsschule Weilheim stattfand, war einmal mehr ein voller Erfolg und bot zahlreichen Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, sich potenziellen Auszubildenden vorzustellen.
Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme unserer Zimmererinnung-Oberland, die durch den Zimmerermeister und stellvertretenden Obermeister Anton Bertl sowie seinen beiden Söhnen vertreten war., Gemeinsam bildeten sie ein engagiertes Team, das mit einem selbst geplanten und gebauten Stand auftrat: dem „Schaufenster des Zimmerers – ABC der Zimmermannskunst“.

Christian und Julian Bertl links beantworteten die Fragen der Jugendlichen über die Zimmererausbildung und erklärten ihnen die Bedeutung der 3D Modelle.
Quelle: Zimmerer-Innung Oberland
Die Zimmererinnung-Oberland nutzte die Gelegenheit, um junge Menschen für den Beruf des Zimmerers zu begeistern und über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Holzbaubranche zu informieren.
Der Stand war mit verschiedenen 3D-Modellen ausgestattet, die das Handwerk greifbar machten. Sie zeigten anschaulich, welche Anforderungen und welches Können in den verschiedenen Berufsstufen gefragt sind – vom Auszubildenden, Gesellen, Meister, Architekt, Bauingenieur bis zum Chef.

Die 3D Modelle veranschaulichen die Stufen der Karriereleiter die man im Zimmererhandwerk emporsteigen kann.
Quelle: Zimmerer-Innung Oberland
Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit für die Besucher, selbst Hand anzulegen. Unter Anleitung der erfahrenen Zimmerer konnten sie einfache Holzarbeiten ausprobieren. Besonders beliebt war der sechsteilige „Teufelsknoten“. Wer ihn zusammenbauen wollte, brauchte räumliches Vorstellungsvermögen und Fingerspitzengefühl.

Für den erfolgreichen Zusammenbau des Teufelsknoten, der als Gesellenmodell dargestellt war, bekam jeder eine große Packung Gummibärchen. Insgesamt 150 Packungen wurden an diesem Tag verteilt.
Quelle: Zimmerer-Innung Oberland
Die Vertreter der Zimmererinnung stellten zudem die verschiedenen Ausbildungswege der Branche vor. Von der klassischen Ausbildung zum Zimmerer über duale Studiengänge bis hin zu Weiterbildungsmöglichkeiten für bereits im Beruf stehende Handwerker – die Innung informierte umfassend über die verschiedenen Perspektiven.
Die Resonanz der Messebesucher war durchweg positiv. Viele junge Menschen zeigten Interesse an einer Ausbildung im Zimmererhandwerk und stellten Fragen zu den Anforderungen und Möglichkeiten. Die Protagonisten unserer Zimmererinnung waren begeistert von der Neugier und dem Engagement der Besucher und konnten zahlreiche vielversprechende Gespräche führen.

Viele Besucher kamen zum Stand und interessierten sich für die Modelle.
Quelle: Zimmerer-Innung Oberland