Politischer Dialog mit bayerischen Bundestagsabgeordneten

Die Hauptgeschäftsführerinnen und Hauptgeschäftsführern der vbw-Mitgliedsverbände trafen sich im Paul-Löbe-Haus zum Austausch mit den bayerischen Bundestagsabgeordneten.
Quelle: Photothek Media Lab
Nach der Wahl des neuen Bundestags und der neuen Bundesregierung nutzten die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und seine Mitgliedsverbände die Gelegenheit, mit den neuen und wiedergewählten bayerischen Bundestagsabgeordneten über die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen Bayerns und Deutschlands zu sprechen.
Im Rahmen der traditionellen Schifffahrt auf der Spree, die stets ein Höhepunkt dieses Austauschs ist, hatten die Vertreterinnen und Vertreter der bayerischen Wirtschaft anschließend bei einem gemeinsamen Abendessen die Möglichkeit, sich mit den Abgeordneten auszutauschen.
Über 40 Hauptgeschäftsführerinnen und Hauptgeschäftsführern der vbw-Mitgliedsverbände diskutierten mit den Bundestagsabgeordneten der Landesgruppen von CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen über aktuelle Themen. Im Fokus der Gespräche standen die Konjunktur- und Strukturkrise, die Zollpolitik der USA und die Bedeutung eines starken Europas.
Nach der Eröffnungsrunde wurden die unterschiedlichen Anliegen der anwesenden Branchenvertreterinnen und Branchenvertretern in Einzelgesprächen im Paul-Löbe-Haus des Bundestags vertieft. Die bayerischen Bundestagsabgeordneten zeigten großes Interesse und ein offenes Ohr.

Der Hauptgeschäftsführer des Landesinnungsverband Kai Gajewski kam beim Abendessen mit dem Leiter des Digitalausschuss und Abgeordneten des Wahlkreises Augsburg-Land Hansjörg Durz (CSU) ins Gespräch.
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Dabei hatte Kai Gajewski, Hauptgeschäftsführer des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks, die Gelegenheit, mit Sebastian Roloff zu sprechen. Dieser ist Mitglied im Wirtschaftsausschuss und im SPD-Bundesvorstand.
Er erörterte die Anliegen des Zimmererhandwerks, beispielsweise die Arbeitszeitflexibilisierung, und brachte konkrete Vorschläge zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) vor. So soll den Zimmerer- und Holzbaubetrieben im Rahmen der Kollegenhilfe ein rechtssicherer Handlungsspielraum gegeben werden.